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Du bekommst einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche sowie Ausblicke auf die kommenden Ereignisse, um deine Handelsentscheidungen optimal zu unterstützen.

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Rückblick

Der DAX erlebte in dieser Woche eine bemerkenswerte Entwicklung, die sowohl von politischen als auch wirtschaftlichen Faktoren geprägt war. Am Dienstag näherte sich der Index mit beeindruckender Dynamik seinem bisherigen Allzeithoch bei 23.477 Punkten.

Im Fokus stand auch die Kanzlerwahl von Friedrich Merz. Die Unsicherheit im Anschluss an sein Scheitern im ersten Wahlgang führte zu spürbarer Nervosität an den Märkten, woraufhin der DAX innerhalb weniger Stunden um mehr als 500 Punkte nachgab. Mit der Bestätigung von Merz als neuem Bundeskanzler im zweiten Wahlgang kehrte noch am Nachmittag Stabilität zurück, was dem Index eine moderate Erholung ermöglichte. Zum Wochenschluss krönte der DAX seine starke Performance schließlich mit einem neuen Allzeithoch, ein Zeichen für das wiedererstarkte Vertrauen der Marktteilnehmer.

Auch von makroökonomischer Seite gab es richtungsweisende Impulse. Die US-Notenbank Fed ließ am Mittwoch den Leitzins erwartungsgemäß unverändert bei 4,5 %. In ihrer Stellungnahme betonte die Fed weiterhin bestehende wirtschaftliche Risiken, insbesondere hinsichtlich eines möglichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit und einer weiterhin hartnäckigen Inflation. Hervorgehoben wurde zudem der anhaltende preistreibende Effekt der bestehenden Strafzölle, die laut Fed ein wesentlicher Belastungsfaktor für die Teuerungsrate bleiben. Marktteilnehmer richten ihren Blick nun auf die nächste Zinsentscheidung am 18. Juni, bei der neue geldpolitische Signale erwartet werden.

Parallel dazu sorgten geopolitische Nachrichten für vorsichtige Erleichterung an den Märkten: Die USA und China kündigten an, erste Gespräche zur Deeskalation des Handelskonflikts aufzunehmen. Diese Nachricht wurde von den Börsen zwar positiv aufgenommen, doch bleiben die Erwartungen an konkrete Ergebnisse hoch. US-Präsident Donald Trump stellte klar, dass eine Reduzierung der Strafzölle erst nach substanziellen Fortschritten in den Verhandlungen zur Diskussion stehe. In Summe war die Handelswoche geprägt von einer Mischung aus politischer Klärung, geldpolitischer Vorsicht und geopolitischer Hoffnung – Faktoren, die sowohl Chancen als auch Risiken für die kommenden Wochen bergen.

Marktübersicht:

(Stand: Freitag 23:00 Uhr; Quelle: TradingView)

 

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Entwicklung der Märkte im Überblick:

EUR/USD:

Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD zeigte sich in der vergangenen Handelswoche volatil und richtungssuchend. Zu Wochenbeginn konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar am Montag und Dienstag zunächst spürbare Zugewinne verbuchen. Diese Aufwärtsbewegung wurde jedoch zur Wochenmitte abrupt gestoppt: Am Mittwoch und Donnerstag setzte eine deutliche Korrektur ein, die die vorherigen Gewinne wieder komplett abbaute. Zum Wochenschluss kam es am Freitag zu einer leichten technischen Erholung. Insgesamt schloss das Paar auf Wochensicht mit einem Minus von 0,48 %.

 

GBP/USD:

Rückblick: Das Währungspaar GBP/USD erlebte in der vergangenen Woche eine dynamische und schwankungsreiche Entwicklung. Zu Wochenbeginn verzeichnete das Pfund gegenüber dem US-Dollar am Montag und Dienstag kräftige Zugewinne. Diese Aufwärtsbewegung wurde jedoch zur Wochenmitte vollständig neutralisiert: Am Mittwoch und Donnerstag kam es zu einer scharfen Korrektur, die die zuvor aufgebauten Gewinne nahezu vollständig auslöschte. Am Freitag setzte schließlich eine leichte Erholung ein, sodass das Paar auf Wochensicht dennoch einen moderaten Anstieg von 0,35 % verbuchte.

 

EUR/GBP:

Rückblick: Das Währungspaar EUR/GBP zeigte in der vergangenen Woche eine ausgeprägte Abwärtstendenz. Vom Wochenauftakt an stand das Paar unter konstantem Verkaufsdruck, ohne nennenswerte Erholungsphasen. Die Bären dominierten klar das Marktgeschehen, was zu einer kontinuierlichen Schwäche des Euro gegenüber dem britischen Pfund führte. Auf Wochensicht summierte sich der Rückgang auf deutliche 0,73 %.

 

Gold:

Rückblick: Gold startete mit spürbarem Rückenwind in die vergangene Handelswoche und konnte bereits am Montag nahezu sämtliche Verluste der Vorwoche wettmachen. Bis zur Wochenmitte blieb die Stimmung zunächst freundlich, ehe am Mittwoch eine erneute Kurskorrektur einsetzte. Die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China reduzierte vorübergehend die Nachfrage nach dem sicheren Hafen und drückte auf den Preis. Insgesamt bewegte sich das Edelmetall dennoch in einer vergleichsweise stabilen Handelsspanne, da geopolitische Unsicherheiten und die robuste physische Nachfrage weiterhin unterstützend wirkten.

 

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Ausblick:

Für die kommende Woche stehen einige wichtige Ereignisse und Wirtschaftsberichte auf der Agenda, die den Forex-Markt beeinflussen könnten. Dazu gehören unter anderem:

 

• Dienstag: Die US-Inflationsdaten (Jahr über Jahr) stehen an. Erwartet wird eine stabile Teuerungsrate von 2,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Eine Bestätigung dieser Prognose dürfte die Erwartung bekräftigen, dass die US-Notenbank Fed ihren aktuellen Zinspfad beibehält. Überraschungen – sowohl nach oben als auch nach unten – könnten jedoch für deutliche Volatilität am Devisen- und Anleihemarkt sorgen.
• Donnerstag: Im Fokus stehen die US-Einzelhandelsumsätze sowie eine Rede von Fed-Chair Jerome Powell. Starke Konsumdaten könnten die Zuversicht in die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft untermauern und Zinssenkungsspekulationen dämpfen. Powells Ausführungen werden von Marktakteuren genau auf Hinweise zur künftigen Geldpolitik analysiert – jede Andeutung einer Lockerung oder Straffung könnte unmittelbare Marktbewegungen auslösen.
• Freitag: Das vorläufige Verbrauchervertrauen der Universität Michigan (UoM) gibt Aufschluss über die Stimmung der US-Konsumenten. Ein robuster Wert könnte die Hoffnung auf ein solides Wirtschaftswachstum nähren, während eine Eintrübung Belastungspotenzial für Risikoanlagen hätte.
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Diese Liste spiegelt nur eine Auswahl von Wirtschaftsnachrichten wider. Für eine vollständige Auflistung, schaue bitte auf Forex-Factory nach.

 

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Börsenweisheit der Woche:

"Emotionen sind schlechte Ratgeber – Systeme nicht."

Rationalität schlägt Intuition: Ein systematischer Handelsansatz mit festen Regeln minimiert emotionale Fehlentscheidungen. Klare Strategien fördern Konsistenz und schützen vor impulsiven Reaktionen auf Marktvolatilität.

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Wir wünschen dir eine erfolgreichen Handelswoche und freuen uns darauf, dich nächste Woche wieder mit den neuesten Markteinblicken zu versorgen.

 

Viele Grüße

Das Team der TPS Akademie

 

 

 

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Risikohinweis:
Der Handel mit Devisen (Forex) ist mit erheblichen Risiken verbunden und eignet sich nicht für jeden Anleger. Aufgrund von Hebelwirkungen können sowohl Gewinne als auch Verluste stark ausfallen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Funktionsweise des Forex-Marktes vollständig verstehen und nur Kapital einsetzen, dessen Verlust Sie sich leisten können. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Dieser Newsletter bzw. Blogartikel stellt keine Anlageberatung dar.