Egal, ob Du gerade erst in den Devisenmarkt einsteigst oder bereits Erfahrung gesammelt hast – hier findest Du fundierte Marktanalysen, aktuelle Einblicke und verständlich aufbereitetes Wissen rund um den Forex-Handel. Unser Ziel ist es, Dir zu helfen, Entwicklungen besser einzuordnen und Zusammenhänge klarer zu erkennen. Bleib informiert, vertiefe Dein Verständnis und erweitere Schritt für Schritt Deine Handelskompetenz.
Wenn Du im Forex-Trading erfolgreich sein willst, stehst Du früher oder später vor einer wichtigen Frage: Technische Analyse oder fundamentale Analyse – welche Methode ist besser?
Beide Ansätze verfolgen das Ziel, den Markt zu verstehen und profitable Entscheidungen zu treffen. Doch sie tun das auf völlig unterschiedliche Weise. In diesem Artikel zeige ich Dir praxisnah die Unterschiede, Vor- und Nachteile beider Methoden – und wie Du sie optimal für Deinen Handel nutzen kannst.
Die technische Analyse basiert auf der Auswertung historischer Kursbewegungen. Hier geht es nicht darum, warum sich ein Kurs bewegt, sondern wie er sich bewegt. Du analysierst Charts, erkennst Muster, Trends und nutzt Indikatoren, um Einstieg und Ausstieg zu bestimmen.
Trendlinien & Chartformationen (z. B. Dreiecke, Schulter-Kopf-Schulter)
Indikatoren wie RSI, MACD oder gleitende Durchschnitte
Unterstützungs- und Widerstandszonen
Candlestick-Muster (z. B. Doji, Hammer)
Du analysierst das Währungspaar EUR/USD und erkennst einen Aufwärtstrend mit klaren höheren Tiefs. Ein gleitender Durchschnitt kreuzt nach oben, der RSI ist im neutralen Bereich. Du entscheidest, bei einem Pullback auf ein Unterstützungsniveau zu kaufen.
Die fundamentale Analyse befasst sich mit den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Faktoren, die eine Währung beeinflussen. Hier analysierst Du, warum sich ein Kurs bewegen könnte – also die „Story“ hinter dem Markt.
Zinspolitik der Zentralbanken (z. B. Fed, EZB)
Wirtschaftsdaten (z. B. BIP, Inflation, Arbeitsmarkt)
Politische Ereignisse (z. B. Wahlen, Krisen, Handelsabkommen)
Marktstimmung und globale Risiken
Die US-Notenbank kündigt eine Zinserhöhung an. Höhere Zinsen machen den USD attraktiver für Anleger. Du erwartest eine Aufwertung des USD gegenüber dem Euro und setzt auf einen fallenden EUR/USD-Kurs.
✅ Klare Einstiegssignale durch visuelle Muster
✅ Gut geeignet für kurzfristige Trades (Scalping, Daytrading)
✅ Schnelle Reaktion auf Marktdynamiken
✅ Langfristiger Überblick über wirtschaftliche Zusammenhänge
✅ Tiefere Marktverständnis durch ökonomische Hintergründe
✅ Besser geeignet für mittel- bis langfristige Investitionen
✅ Kann große Marktbewegungen frühzeitig erklären
Technische Analyse:
Ignoriert politische und wirtschaftliche Nachrichten
Funktioniert in Seitwärtsphasen oft schlecht
Erfordert Erfahrung in der Interpretation von Mustern
Fundamentale Analyse:
Komplex, zeitintensiv und nicht immer eindeutig
Wirtschaftsdaten können unterschiedlich interpretiert werden
Schwerer genaue Ein- und Ausstiege zu bestimmen
Viele erfahrene Trader nutzen eine Kombination beider Methoden:
Fundamentale Analyse, um den übergeordneten Trend zu erkennen
Technische Analyse, um präzise Ein- und Ausstiege zu finden
Beispiel:
Die EZB kündigt eine Zinssenkung an – Du erwartest eine Schwächung des Euro (fundamental). Im EUR/USD-Chart siehst Du, dass ein wichtiger Unterstützungsbereich durchbrochen wurde – das ist Dein Einstiegssignal (technisch).
Technische und fundamentale Analyse sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Medaille.
Die technische Analyse zeigt Dir das „Wann“, die fundamentale das „Warum“. Wenn Du beide Methoden geschickt kombinierst, erhältst Du ein deutlich klareres Bild vom Marktgeschehen – und damit auch bessere Trading-Entscheidungen.
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Risikohinweis:
Der Handel mit Devisen (Forex) ist mit erheblichen Risiken verbunden und eignet sich nicht für jeden Anleger. Aufgrund von Hebelwirkungen können sowohl Gewinne als auch Verluste stark ausfallen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Funktionsweise des Forex-Marktes vollständig verstehen und nur Kapital einsetzen, dessen Verlust Sie sich leisten können. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Dieser Blogartikel stellt keine Anlageberatung dar.
ÜBER DEN AUTOR
Maximilian Andla
Mein Name ist Maximilian Andla, ich bin Geschäftsführer der TPS Akademie und beschäftige mich seit über sechs Jahren intensiv mit dem Forex-Handel. In diesem Blog teile ich Einblicke, Informationen und aktuelle Analysen rund um den Devisenhandel, um Tradern fundiertes Wissen und klare Orientierung zu bieten. Mit regelmäßigen Newslettern halte ich dich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden – stets professionell, verständlich und auf den Punkt gebracht.
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