Egal, ob Du gerade erst in den Devisenmarkt einsteigst oder bereits Erfahrung gesammelt hast – hier findest Du fundierte Marktanalysen, aktuelle Einblicke und verständlich aufbereitetes Wissen rund um den Forex-Handel. Unser Ziel ist es, Dir zu helfen, Entwicklungen besser einzuordnen und Zusammenhänge klarer zu erkennen. Bleib informiert, vertiefe Dein Verständnis und erweitere Schritt für Schritt Deine Handelskompetenz.
Momentum-Indikatoren gehören zu den wichtigsten Werkzeugen in der technischen Analyse.
Sie helfen Dir, zu erkennen, wie stark ein Trend wirklich ist – und ob er sich vielleicht bald umkehren könnte.
Zwei der bekanntesten Indikatoren sind der Relative Strength Index (RSI) und der Moving Average Convergence Divergence (MACD).
In diesem Artikel lernst Du, wie sie funktionieren, wie Du sie richtig einsetzt und welche Fehler Du als Anfänger vermeiden solltest.
Momentum-Indikatoren messen die Dynamik einer Kursbewegung – also die Geschwindigkeit, mit der sich der Preis verändert.
Während Trendindikatoren wie der Moving Average zeigen, wohin sich der Markt bewegt, verraten Momentum-Indikatoren, wie stark diese Bewegung ist.
Ein starker Trend hat hohes Momentum – ein schwacher Trend verliert an Kraft und kündigt oft eine mögliche Trendwende an.
📊 Visualisierung einfügen:
Chart mit Kursverlauf und einer Momentum-Kurve darunter, die steigendes und fallendes Momentum zeigt.
Der RSI ist einer der beliebtesten Indikatoren im Trading.
Er misst die Stärke von Aufwärts- und Abwärtsbewegungen und bewegt sich auf einer Skala von 0 bis 100.
Werte über 70 → Der Markt gilt als überkauft – eine Korrektur oder Trendwende nach unten ist möglich.
Werte unter 30 → Der Markt ist überverkauft – eine Erholung oder Aufwärtsbewegung könnte folgen.
📘 Beispiel:
Im EUR/USD-Chart steigt der RSI über 70 – der Kurs ist stark gestiegen, Käufer könnten bald Gewinne mitnehmen.

Einstiege in Trendrichtung: In einem Aufwärtstrend nutze RSI-Dips unter 40 als Einstiegssignale.
Warnsignale für Trendende: Ein RSI über 70 oder unter 30 kann auf eine bevorstehende Umkehr hinweisen.
Divergenzen erkennen: Wenn der Kurs neue Hochs macht, der RSI aber nicht – Vorsicht, das Momentum lässt nach!

Der MACD kombiniert zwei gleitende Durchschnitte, um die Trendstärke und Richtung zu zeigen.
Er hilft Dir, Einstiegspunkte in bestehende Trends zu finden – und Trendumkehrungen frühzeitig zu erkennen.
Der Indikator besteht aus drei Elementen:
MACD-Linie – zeigt den Unterschied zwischen einem kurzfristigen und einem langfristigen Moving Average (meist 12 und 26 Perioden).
Signal-Linie – ein 9-Perioden-Durchschnitt der MACD-Linie.
Histogramm – zeigt den Abstand zwischen MACD- und Signal-Linie (positiv = Aufwärtstrend, negativ = Abwärtstrend).

Kaufsignal: Die MACD-Linie schneidet die Signal-Linie von unten → Momentum steigt → Einstieg möglich.
Verkaufssignal: Die MACD-Linie schneidet von oben → Momentum fällt → Ausstieg oder Short möglich.
Bestätigung durch Histogramm: Wächst das Histogramm nach oben, stärkt das den Trend; schrumpft es, schwächt er sich ab.

Beide Indikatoren sind hilfreiche Ergänzungen, aber keine eigenständige Strategie!
Sie zeigen Dir das Momentum, nicht jedoch den exakten Einstiegszeitpunkt.
👉 Nutze sie immer in Kombination mit anderen Elementen wie:
Support- und Resistance-Zonen,
Candlestick-Formationen,
So erhöhst Du die Treffsicherheit Deiner Signale und vermeidest Fehlausbrüche.
Der RSI hilft Dir, überkaufte oder überverkaufte Phasen zu erkennen – der MACD zeigt Dir, wie stark ein Trend wirklich ist.
Kombiniert liefern sie Dir ein klares Bild darüber, ob sich ein Markt gerade beschleunigt oder abschwächt.
Als Anfänger solltest Du Dich zunächst auf das Verständnis dieser Indikatoren konzentrieren, bevor Du sie aktiv in Strategien einbaust.
Je besser Du lernst, Momentum zu lesen, desto gezielter kannst Du Trades planen – und Fehlsignale vermeiden.
Risikohinweis:
Der Handel mit Devisen (Forex) ist mit erheblichen Risiken verbunden und eignet sich nicht für jeden Anleger. Aufgrund von Hebelwirkungen können sowohl Gewinne als auch Verluste stark ausfallen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Funktionsweise des Forex-Marktes vollständig verstehen und nur Kapital einsetzen, dessen Verlust Sie sich leisten können. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Dieser Blogartikel stellt keine Anlageberatung dar.
ÜBER DEN AUTOR
Maximilian Andla
Mein Name ist Maximilian Andla, ich bin Geschäftsführer der TPS Akademie und beschäftige mich seit über sechs Jahren intensiv mit dem Forex-Handel. In diesem Blog teile ich Einblicke, Informationen und aktuelle Analysen rund um den Devisenhandel, um Tradern fundiertes Wissen und klare Orientierung zu bieten. Mit regelmäßigen Newslettern halte ich dich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden – stets professionell, verständlich und auf den Punkt gebracht.
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