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Egal, ob Du gerade erst in den Devisenmarkt einsteigst oder bereits Erfahrung gesammelt hast – hier findest Du fundierte Marktanalysen, aktuelle Einblicke und verständlich aufbereitetes Wissen rund um den Forex-Handel. Unser Ziel ist es, Dir zu helfen, Entwicklungen besser einzuordnen und Zusammenhänge klarer zu erkennen. Bleib informiert, vertiefe Dein Verständnis und erweitere Schritt für Schritt Deine Handelskompetenz.

TPS Newsletter vom 04.05.2025

TPS Newsletter vom 04.05.2025

Hallo,

heute erhältst du wieder deinen wöchentlichen Newsletter. Viel Spaß beim Lesen. 🗞️

Du bekommst einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche sowie Ausblicke auf die kommenden Ereignisse, um deine Handelsentscheidungen optimal zu unterstützen.


Rückblick

In der abgelaufenen Handelswoche rückten auf makroökonomischer Ebene mehrere bedeutende Konjunkturdaten in den Mittelpunkt. In den USA signalisierten die jüngsten Arbeitsmarktdaten eine mögliche Eintrübung. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen unerwartet stark auf 241.000 – 18.000 über den Prognosen – und könnten ein erstes Warnsignal für eine Abschwächung am Arbeitsmarkt darstellen. Parallel dazu enttäuschte die ADP-Beschäftigungsänderung mit lediglich 62.000 neuen Stellen, deutlich unter der Erwartung von 114.000. Auch das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im ersten Quartal überraschend um 0,3 %, was Befürchtungen über eine bevorstehende wirtschaftliche Abkühlung untermauerte.

Aus Deutschland kamen dagegen vorsichtige Lichtblicke. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im März um 0,8 % gegenüber dem Vormonat und lagen auf Jahressicht 4,9 % höher – ein Indiz für eine weiterhin robuste Konsumnachfrage trotz anhaltender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheiten. Die NFP-Daten aus den USA bestätigten das durchwachsene Bild: Die Zahl der neu geschaffenen Stellen sank von 187.000 auf 177.000, während die Arbeitslosenquote stabil bei 4,2 % verharrte.

Neben den Wirtschaftsdaten bleibt der Handelskonflikt zwischen den USA und China ein zentrales Risiko- und Einflussmoment für die Märkte. Die Eskalation oder Entspannung dieser Auseinandersetzung dürfte die Kursentwicklung global weiterhin maßgeblich prägen. Im Blickpunkt der kommenden Woche steht zudem die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch, die angesichts der jüngsten Konjunktursignale mit besonderer Spannung erwartet wird.

Marktübersicht:

(Stand: Freitag 23:00 Uhr; Quelle: TradingView)

 

EUR/USD
1.12981
- 0.53%
GBP/USD
1.32685
- 0.24%
EUR/GBP
0.85093
- 0.25%
Gold/USD
3.240,95
- 2.57%
DAX
23.086,65
+ 3.34%
S&P500
5.689,50
+ 3.08%
Nasdaq
20.098,44
+ 3.38%

 


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Entwicklung der Märkte im Überblick:

EUR/USD:

Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD startete freundlich in die Handelswoche und verzeichnete am Montag leichte Zugewinne. In den darauffolgenden drei Handelstagen setzte eine moderate Gegenbewegung ein, die den Euro gegenüber dem US-Dollar unter Druck setzte. Am Freitag kam es zu einer spürbaren Erholung, allerdings wurden die Gewinne zum Wochenschluss weitgehend wieder realisiert. Insgesamt schloss das Paar die Woche mit einem Rückgang von 0,53 % ab.

EUR/USD Chart auf Tagesbasis
EUR/USD Chart auf Tagesbasis

 

GBP/USD:

Rückblick: Das Währungspaar GBP/USD startete solide in die neue Handelswoche und konnte am Montag einige Zugewinne verbuchen. Ab Dienstag setzte jedoch eine schrittweise Gegenbewegung ein, die sich bis einschließlich Donnerstag fortsetzte und das Pfund unter leichten Druck brachte. Der Freitag verlief richtungslos und schloss mit einer Doji-Kerze, was auf Unsicherheit und ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis zwischen Käufern und Verkäufern hindeutet. Auf Wochensicht verzeichnete das Paar einen Rückgang von 0,24 %.

GBP/USD Chart auf Tagesbasis
GBP/USD Chart auf Tagesbasis

 

EUR/GBP:

Rückblick: Das Währungspaar EUR/GBP startete schwach in die neue Handelswoche und musste am Montag deutliche Verluste hinnehmen. In den darauffolgenden Tagen zeigte sich der Kursverlauf überwiegend richtungslos und von geringer Volatilität geprägt. Ab Mittwoch setzte eine leichte Erholung ein, die jedoch nicht ausreichte, um die Wochenverluste vollständig auszugleichen. Auf Wochensicht verzeichnete das Paar einen Rückgang von 0,25 %.

EUR/GBP Chart auf Tagesbasis
EUR/GBP Chart auf Tagesbasis

 

Gold:

Rückblick: Die angespannte Lage im Handelskonflikt zwischen den USA und China zeigt aktuell leichte Entspannungstendenzen, was sich spürbar im Goldpreis niederschlägt. Nachdem das Edelmetall zuletzt ein neues Allzeithoch bei 3.499 US-Dollar je Unze markiert hatte, setzte eine technisch bedingte Korrektur ein. Diese führte den Preis bis an die Marke von 3.233 US-Dollar, wo vorerst eine Stabilisierung erfolgte und Käufer wieder vorsichtige Positionen aufbauten. Insgesamt deutet das Marktverhalten darauf hin, dass Gold derzeit stärker als Absicherungsinstrument gegen geopolitische Risiken wahrgenommen wird, jedoch kurzfristige Gewinnmitnahmen weiterhin das Bild prägen.

Gold/USD Chart auf Tagesbasis
Gold/USD Chart auf Tagesbasis

 


Ausblick:

Für die kommende Woche stehen einige wichtige Ereignisse und Wirtschaftsberichte auf der Agenda, die den Forex-Markt beeinflussen könnten. Dazu gehören unter anderem:

 

  • Am Montag bleiben die Finanzmärkte in Japan und Großbritannien aufgrund von Feiertagen geschlossen. In den USA wird der ISM Service PMI veröffentlicht – erwartet wird ein leichter Rückgang von 50,8 auf 50,2. Ein schwächerer Wert könnte erneut Sorgen über eine Konjunkturabkühlung in der größten Volkswirtschaft der Welt schüren und den US-Dollar belasten.

  • Am Mittwoch richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Zwar wird unveränderte Geldpolitik (4,5 %) erwartet, doch Marktteilnehmer werden die begleitenden Kommentare und den Ausblick genau analysieren – Hinweise auf zukünftige Zinsschritte könnten den USD deutlich bewegen.

  • Am Donnerstag folgt der Zinsentscheid der Bank of England. Hier prognostizieren Analysten eine Zinssenkung von 4,5 % auf 4,25 %. Eine Bestätigung dieser Erwartung dürfte das britische Pfund unter Druck setzen, während ein überraschend zurückhaltender Schritt stützen könnte.

  • Zum Wochenschluss wird in Kanada die Arbeitslosenquote veröffentlicht. Bei einer erwarteten Stabilisierung bei 6,7 % dürfte der CAD kaum Impulse erhalten – eine Überraschung könnte jedoch kurzfristige Volatilität im Loonie auslösen.

 

Diese Liste spiegelt nur eine Auswahl von Wirtschaftsnachrichten wider. Für eine vollständige Auflistung, schaue bitte auf Forex-Factory nach.

 


Börsenweisheit der Woche:

"Verliere nie mehr, als du bereit bist zu riskieren."

Erfolgreiches Trading beginnt mit einer klaren Definition des maximalen Risikos pro Trade. Nur wer kontrolliert und kalkuliert Risiken eingeht, kann Marktschwankungen souverän begegnen und langfristig profitabel handeln.

 


 

Wir wünschen dir eine erfolgreichen Handelswoche und freuen uns darauf, dich nächste Woche wieder mit den neuesten Markteinblicken zu versorgen.

 

Viele Grüße

Das Team der TPS Akademie

 

 

 


Risikohinweis:
Der Handel mit Devisen (Forex) ist mit erheblichen Risiken verbunden und eignet sich nicht für jeden Anleger. Aufgrund von Hebelwirkungen können sowohl Gewinne als auch Verluste stark ausfallen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Funktionsweise des Forex-Marktes vollständig verstehen und nur Kapital einsetzen, dessen Verlust Sie sich leisten können. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Dieser Newsletter bzw. Blogartikel stellt keine Anlageberatung dar.


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ÜBER DEN AUTOR

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Maximilian Andla

Mein Name ist Maximilian Andla, ich bin Geschäftsführer der TPS Akademie und beschäftige mich seit über sechs Jahren intensiv mit dem Forex-Handel. In diesem Blog teile ich Einblicke, Informationen und aktuelle Analysen rund um den Devisenhandel, um Tradern fundiertes Wissen und klare Orientierung zu bieten. Mit regelmäßigen Newslettern halte ich dich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden – stets professionell, verständlich und auf den Punkt gebracht.

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